Drivy basiert auf dem Konzept des privaten Carsharing, Autovermietung zwischen Privatpersonen. Drivy wurde 2010 als Voiturelib von Paulin Dementhon in Frankreich gegründet und erfreut sich dort großer Beliebtheit.
In Deutschland startete Drivy Ende 2014 mit einer Beta-Phase und weitete sein Geschäftsgebiet im Anschluß immer weiter aus – heute ist Drivy bundesweit verfügbar.
Wie beim privaten Carsharing üblich arbeitet Drivy mit einem Versicherungsunternehmen zusammen um im Falle von Schäden nicht die Versicherung des Vermieters zu belasten. Die eigens entwickelte Ad-hoc-Versicherung wird in Zusammenarbeit mit der Allianz angeboten. Neben Haftpflichtschäden sind auch Teil- und Vollkaskoversicherung mit Selbstbeteiligung integriert – dazu kommt ein Schutzbrief mit Pannendienst und Unfallschutz.
Je nach gemietetem Fahrzeugtyp setzt Drivy ein Mindestalter und eine Mindestfahrpraxis voraus, das sollten speziell junge Fahrer berücksichtigen.
Die Suche nach Fahrzeugen erfolgt bei Drivy entweder über die Webseite oder über Apps für iOS und Android.
Die Anmeldung ist für Mieter und Vermieter kostenlos. Der Mieter bezahlt einen vom Vermieter festgelegten Preis, der alle Kosten bis auf Benzinkosten enthält – bei der Preisfindung bietet Drivy für Vermieter Richtwerte an. Die Kosten gliedern sich auf in einen fixen Tagessatz und eine Kilometerpauschale. Davon erhält der Vermieter 70%, die restlichen 30% nutzt Drivy zur Finanzierung des Dienstes sowie für den Versicherungsschutz über die Allianz.
Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es direkt bei drivy.de.