Letzte Woche haben wir uns im ersten Beitrag unserer Artikelserie „Mein Carsharing und ich“ mit dem eigenen Fahr-/Nutzerverhalten auseinandergesetzt. Heute knüpfen wir daran an und wollen schauen wie flexibel man als Carsharing-Nutzer eigentlich sein kann und will.
Weiter geht’s mit unserem Puzzle 😉 Aufbauend auf der Frage von letzter Woche wie häufig man auf (s)ein Auto zurückgreift stellt sich heute die Frage welcher Typ Autofahrer man eigentlich ist. Als Berufspendler ist man z.B. auf das eigene Auto angewiesen und benötigt dieses quasi jeden Tag zur gleichen Uhrzeit. Die Verfügbarkeit und damit auch Planungssicherheit ist unabdinglich. Auch wenn der tägliche Buchungsvorgang (bei Hin- und Rückfahrt) schnell zur Routine wird, frisst dieser dennoch Zeit, beispielsweise beim vorgeschrieben Kontrollgang um das Fahrzeug herum. In der Regel besteht eine gewisse Kausalität zwischen der Häufigkeit der Nutzung und Planungssicherheit, d.h. jene Fahrer die das Auto häufig nutzen haben auch ein größeres Interesse an planbaren Fahrten.
Es gibt jedoch auch jene die nicht täglich mit dem Auto zur Arbeit fahren und dennoch großen Wert auf Planungssicherheit legen, die genau wissen (wollen) wann und wie lange sie eine Auto benötigen und vor allem ob genau zu diesem Zeitpunkt eins verfügbar ist. Das Gegenstück dazu sind Menschen die spontan entscheiden wie sie von A nach B kommen, die auch dazu bereits sind im Zweifel auf andere Mobilitätsangebote wie den ÖPNV oder das Fahrrad zurückzugreifen. Solch einen Luxus kann man sich in der Regel nur in der Freizeit erlauben, wenn kein Termin- oder Zeitdruck herrscht.
Um herauszufinden welcher Typ man ist, nimmt man das bereits angelegte Fahrtenprotokoll (Puzzle-Stück Nr. 1) zur Hand und vermerkt bei den Fahrten ob es sich dabei um eine spontane oder geplante Fahrt gehandelt hat. Damit steht bereits das zweite Puzzle-Stück!
Alle weiteren Informationen zur Artikelserie bzw. zu den anderen Puzzle-Stücken gibt es hier.
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