car2go electric drive, Foto: Daimler
Carsharing in Deutschland erfreut sich vor allem in den Millionen-Städten wie Berlin, Hamburg und München immer größerer Beliebtheit. Aber auch in Metropolen wir Leipzig und Stuttgart wird das gemeinschaftliche Auto teilen von den Anbietern in Zusammenarbeit mit den Städten vorangetrieben. Auch in Dresden wird derzeit diskutiert, wie das Carsharing-Angebot erweitert werden kann.
Letzte Woche hatten wir über das Bike- und Carsharing-Projekt in Leipzig berichtet, bei der die Stadt gemeinsam mit dem ÖPNV und Partnern aus der Wirtschaft, unter anderem teilAuto und nextbike, das städtische Mobilitätsangebot erweitern möchten mit sog. Mobilitätsstationen.
Solch ein ähnliches Vorhaben wird nun auch seitens der Kommunalpolitik in Dresden gefordert, das Bündnis Freie Bürger und die Grünen haben einen entsprechenden Antrag bei der Oberbürgermeisterin gestellt. Was in Leipzig die Mobilitätsstationen sind, sollen in Dresden die Mobilitätspunkte werden. Dies alles soll im Rahmen des Schaufensters Bayern-Sachsen „Elektromobilität verbindet“ stattfinden. Der Antrag sieht neben einem Angebot für Leihfahrräder und E-Bikes auch Carsharing in dem Mobilitätskonzept vor, die Fahrzeuge sollen dabei rein elektrisch betrieben werden.
Geht car2go bald auch in Dresden an den Start?
Derzeit stehen den rd. 4.000 aktiven Carsharern in Dresden die Anbieter teilAuto, Flinkster und Greenwheels zur Verfügung. Laut den Kollegen von mietwagen-talk.de könnte Dresden bald auch ein weiterer car2go-Standort werden. Gerade car2go sammelt in Sachen E-Carsharing gegenwärtig einige Erfahrungen in Deutschland, in Stuttgart z.B. setzt das Joint-Venture von Daimler und Europcar ausschließlich Elektro-Smarts ein, auch in Berlin und Ulm sind die E-Fahrzeuge bereits fester Bestandteil der Fahrzeugflotte.
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