car2go – das Carsharing-Angebot von Daimler und Europcar, Foto: Elvert Barnes / flickr.com
Nun ist es also offiziell, car2go wird Ende Juni sein Carsharing-Anbieter auch in München starten. Damit ist das Joint Venture von Daimler und Europcar der einzige Free Floating-Anbieter der in allen vier deutschen Millionenstädten präsent ist.
Es war ein offenes Geheimnis, bereits Ende März machten erste Gerüchte die Runde, dass car2go bald auch in der bayerischen Landeshauptstadt München an den Start gehen würde. Gestern folgte nun die offizielle Bestätigung durch Stefan Müller, Geschäftsführer der car2go Europe GmbH.
Als Münchener freut es mich naturgemäß sehr, dass car2go jetzt auch endlich in meine Heimatstadt kommt. car2go ist eine ideale Ergänzung zum gut ausgebauten Münchner Nahverkehr. Der kompakte smart fortwo ist perfekt für den urbanen Raum und es findet sich leicht ein passender Parkplatz
Die Carsharer in München werden sich allerdings noch ein wenig gedulden müssen, der Start für car2go in München erfolgt im Juni. Dann stehen den Nutzern 300 smart fortwo mhd Fahrzeuge in der „car2go edition“ zur Verfügung. Der Einsatz von Elektrofahrzeugen wie in Stuttgart oder Berlin ist derzeit für den Standort München nicht geplant. Nehmen dem exakten Startpunkt ist auch das Geschäftsgebiet derzeit noch nicht bekannt. Es ist allerdings davon auszugehen, dass sich car2go auf die Stadtteile rund um den Altstadtring konzentrieren wird. Das wären vor allem die Stadtteile Maxvorstadt, Bogenhausen, Schwanthalerhöhe und die Ludwigsvorstadt.
Voraussichtlich ab Anfang Juni können sich interessierte Kunden vorab registrieren. Die genauen Registrierungstermine und –möglichkeiten werden rechtzeitig auf der Webseite der entsprechenden car2go München-Webseite bekanntgegeben. Bis Ende Juli erhalten Neukunden eine kostenlose Registrierung (diese kostet derzeit 19 Euro) und 30 Freiminuten zum Testen des Angebots. Registrierten Münchner Kunden können ihre ca2rgo-Mitgliedskarte gleichzeitig auch in anderen deutschen Städten Berlin, Hamburg, Köln, Düsseldorf, Stuttgart und Ulm/Neu-Ulm nutzen und dabei auf mehr als 3.000 Fahrzeuge zurückgreifen.
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