Im Prinzip funktioniert das Carsharing ganz unkompliziert: Mehrere Nutzer teilen sich ein Auto. Abhängig vom Anbieter kann es natürlich Unterschiede in den Details geben, wenn es um die Nutzung des Dienstes geht. Eine große Herausforderung mag das Carsharing am Ende aber nicht sein.
Wieso sich immer mehr Menschen von dem Prinzip des Carsharings begeistern lassen
Autos sind teuer und die Preise steigen und steigen. Nicht nur in der Anschaffung, sondern auch in der Erhaltung. Die Spritpreise steigen, auch die Reparaturkosten klettern in die Höhe. Wenn man in einer Großstadt wohnt und nicht immer auf das Auto angewiesen ist, kann das Carsharing also durchaus Sinn machen. Vor allem kann man ein langfristiges Krypto Portfolio anlegen und hier jene Beträge investieren, die man sich spart, weil man eben auf das Auto verzichtet und Carsharing nutzt.
Vor allem gibt es immer größere Anbieter, sodass man nicht unbedingt die Sorge haben muss, dass man kein Auto bekommt. Die Anbieter bauen zudem auch immer wieder aus und fügen neue Autos hinzu – man reagiert also auch auf die steigende Nachfrage.
Da es verschiedene Anbieter von Carsharing gibt, kann es natürlich Unterschiede geben – so etwa, wenn man sich mit den Kosten oder auch der Standortwahl befasst. Das heißt, es ist durchaus ratsam, hier die Anbieter miteinander zu vergleichen.
Mit Standort oder mit freier Standortwahl?
In der Regel wird das Carsharing-Fahrzeug über die Internetseite des Betreibers reserviert; ein paar der kommerziellen Anbieter ermöglichen die Reservierung auch über Telefon oder die eigene App. Der Nutzer kann sich hier dann entscheiden, welche Art von Fahrzeug reserviert werden soll: Genügt ein Kleinwagen, möchte man einen Mittelklassewagen oder einen Transporter bzw. kann noch die Wahl zwischen Elektro-, Hybrid- oder Verbrennungsmotor getroffen werden. Je nachdem, welche Autos zur Verfügung gestellt werden, umso breiter ist dann die Auswahlmöglichkeit.
Mit Blick auf die Fahrzeug-Standorte gibt es zwei mögliche Varianten: Es gibt keinen festen Standort, das heißt, der Standort des freien Fahrzeugs wird in der App angezeigt, oder es gibt einen festen Standort an bestimmten Straßen, sodass die Fahrt hier begonnen und an einem anderen festen Standort beendet werden muss. Gibt es keinen festen Standort, so kann das Auto am Ende überall abgestellt werden.
Zu beachten ist, dass die Anbieter, die einen festen Standort haben, auch einen festen Zeitraum vorgeben, wann die Fahrt beginnt und wann sie endet. Das ist auch der Grund, wieso hier dann über mehrere Stunden oder Tage zuvor reserviert wird. Entscheidet man sich für einen Anbieter, der keinen festen Standort für seine Autos hat, so ist das Fahrtende offen. Man muss hier im Vorfeld keine Zeit angeben, wann das Fahrzeug nicht mehr benötigt wird.
So funktioniert das Carsharing
Hat man das Fahrzeug reserviert, so wird es dann entweder mit der Kundenkarte oder per App am Smartphone geöffnet. Ein Autoschlüssel kann erforderlich sein, der findet sich in der Regel im Handschuhfach. Handelt es sich um einen Anbieter mit festem Standort, so kann auch ein in der Nähe platzierter Schlüsseltresor die Schlüssel des Autos enthalten. Schlüsseltresore werden ebenfalls mit der Kundenkarte, der App am Smartphone oder auch mit einer PIN-Nummer geöffnet.
Ist die Fahrt beendet, so wird das Fahrzeug geparkt. Handelt es sich um einen Anbieter mit festen Standort, so muss das Auto im gewählten Zeitfenster zum gewählten Standort gebracht werden. Gibt es kein Zeitfenster und keinen festen Standort, so kann die Fahrt jederzeit beendet und das Auto überall stehen gelassen werden
Für die Nutzung des Dienstes fallen Kosten an. Diese werden automatisch beglichen. Wer nämlich den Dienst in Anspruch nehmen will, muss sich zuvor registrieren und eine Bezahlart hinterlegen – das kann etwa der Kontoeinzug sein, aber auch die Kreditkarte oder PayPal. Nach der Fahrt kommt es dann zur automatischen Abbuchung des angefallenen Betrags.
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