Die Coronakrise hat den Alltag in ganz Deutschland massiv verändert. Und plötzlich zählen andere Werte: Hygiene und Abstand sind das oberste Gebot – um der eigenen Gesundheit willen und um niemanden anzustecken. Technische Lösungen für kontaktlose Aktivitäten sind plötzlich mehr gefragt denn je – sogar beim Parken.
Sie erinnern sich noch an die Zeit vor Corona? Die Straßen waren voll. Man versuchte, die Leute zum Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel zu bewegen, aber die waren zu den Stoßzeiten auch voll. Carsharing entwickelte sich für Leute, die sich kein eigenes Auto anschaffen wollten, weil sie es nicht täglich brauchten, aber gelegentlich gerne eins nutzen wollten. Man benutzte Stofftaschen statt Plastiktüten, spülbare Becher auf Volksfesten, Chipcoins und Transponderkarten in den Parkhäusern, um Einwegprodukte zu vermeiden und die Umwelt zu schonen.
Umdenken ist angesagt
Vermutlich hätte niemand für möglich gehalten, dass sich die Straßen einmal so schnell leeren würden. Home Office war angesagt, Reisen nicht mehr möglich. Plötzlich gab es kaum noch Verkehr. Und wer irgendwo hin wollte, bestieg nur noch ungern Busse oder Bahnen. Denn den Abstand zu den Mitreisenden kann man sich nicht immer aussuchen. Der Pkw garantiert nicht nur Schutz vor Regen und bringt einen dorthin, wo man hin will. Er schützt vor allem vor Mitmenschen, bei denen man nicht wissen kann, ob sie nicht vielleicht Covid-19 haben. Auch die Atemschutzmaske schafft nur begrenzt Vertrauen, da es eine Menge Leute gibt, die sie falsch benutzen.
Viele solcher Fahrten führen in ein Parkhaus oder auf einen gebührenpflichtigen Parkplatz. Am Automaten endet der Virusschutz des Automobils, hier müssen Sie mit Ihren Fingern ran. Und dann erhalten Sie vielleicht einen ChipCoin oder eine Transponderkarte. Diese „Parktickets“ lassen sich immer wieder neu programmieren und sparen so Papier und Müll. Deshalb wurden solche Systeme an vielen Orten angeschafft. Anders als die Mehrwegtassen auf dem Volksfest werden sie jedoch zwischendurch nicht in die Spülmaschine gesteckt. Und somit wissen Sie auch nicht, wer Ihr Exemplar vorher in der Hand hatte – und ob dieser Ihnen vielleicht unabsichtlich etwas darauf hinterlassen hat.
Hygiene im Parkhaus
Die Coronakrise hat dazu geführt, dass vieles nach Hygieneaspekten neu bewertet werden muss. Eine gute Lösung für Dauerparker ist beispielsweise ein kontaktloses Bezahlsystem, wie es bei Schranken von bebarmatic möglich ist. Für Kurzzeitparker wie Geschäftskunden in der Innenstadt sind Barcode-Tickets aus Papier aktuell die hygienischere Methode. Auch das Anfordern der Tickets ist kontaktlos möglich. Wenn Sie dann auch noch kontaktlose Bezahlmethoden nutzen, sind Sie auch im Parkhaus auf der sicheren Seite.
Durch die Coronakrise haben sich viele Dinge geändert, von denen man dachte, sie seien unumstößlich. Selbst traditionell eingestellte Firmenchefs haben gelernt, Home Office und Videokonferenzen zu akzeptieren, weil es die einzige Lösung war, den Betrieb am Laufen zu halten. In Zukunft werden diese Möglichkeiten viel häufiger eingesetzt werden, einfach, weil sie praktischer sind und Ressourcen sparen. Kontaktlose Verfahren beim Parken oder Bezahlen werden zunehmen und selbstverständlich werden, auch wenn das Coronavirus nicht mehr die Schlagzeilen diktiert. Denn unser Bewusstsein für Hygiene ist gestiegen – und das ist auch gut so!
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