book-n-drive wird Teil der Initiative 2proAuto

Besonders in Gebieten, die ein dichtes und komfortables Carsharing-Netzwerk aufweisen können, geht die Bedeutung eines eigenen Autos zurück. Das kann book-n-drive im Rhein-Main Gebiet mit den hessischen Metropolen Darmstadt, Frankfurt, Mainz und Wiesbaden bestätigen. Hier stehen mehr als 800 Autos zur Verfügung, allein im letzten Jahr ist die Flotte von book-n-drive um 60% gewachsen.

Um noch mehr Nachhaltigkeit zu erzeugen soll auch das Thema Ridesharing gefördert werden, nach dem Motto „Carsharing trifft auf Ridesharing“ schließt sich book-n-drive der Initiative 2proAuto an. Beim Carsharing geht es ja auch um das Ersetzen von privaten Fahrzeugen und eine gute Auslastung der Carsharing-Fahrzeuge, beim Ridesharing kommt noch die Auslastung der freien Sitzplätze hinzu.

„Nach aktuellen Erkenntnissen des Bundesverband Carsharing e.V. ersetzt ein book-n-drive Fahrzeug bis zu 23 Privat-Autos. Das spart Platz in der Stadt.“ erläutert Udo Mielke, Geschäftsführer von book-n-drive. „Mit 2proAuto möchten wir mehr Menschen dafür gewinnen, auch den Platz im Auto gemeinsam besser zu nutzen.“

2proAuto wurde im Dezember 2015 von flinc ins Leben gerufen und hat sich zum Ziel gesetzt, ein Bewußtsein für den freien Sitzplatz zu schaffen, der in vielen Fahrzeugen vorhanden ist. Die Initiative konnte bereits rund 30 Partner gewinnen, darunter Städte wie Frankfurt, Darmstadt und Mainz, Unternehmen wie Opel, Deutsche Bahn und Continental und Verkehrs-anbieter wie traffiQ, HEAGmobilo oder DADINA aus Darmstadt.

Zusamemn mit den Partnern soll das „gemeinsame Fahren“ thematisiert werden, das geschieht durch zahlreiche Vor-Ort-Aktionen, gemeinsame Kommunikation und Online-Gewinnspiele. Auch book-n-drive plant eine Aktion, die Carsharing-Nutzer zum gemeinsamen Fahren motivieren soll.

Martin Patri, Koordinator der Initiative: „Carsharing ist eine tolle Sache, genauso wie Ride-sharing. Die Zukunft werden gut ausgelastete und autonom fahrende e-Carsharing Fahrzeuge sein. Was gibt es besseres, als jetzt schon Carsharing mit Ride-sharing zu kombinieren?“