Trend Carsharing – Worauf Sie beim Umstieg achten sollten!

Problemlos zum Carsharing wechseln: so geht’s!

Das eigene Auto vor der Tür stehen zu haben ist bequem aber leider auch teuer. Versicherungen müssen bezahlt, Reparaturen durchgeführt und letztendlich muss es auch regelmäßig gewartet werden. Hinzu kommt gerade in Großstädten oft noch die zeitintensive Suche nach einem Parkplatz. Verändert sich Ihre Lebenssituation, kann der treue Gefährte auch schnell zu einer Last werden, da er Ihren Ansprüchen nicht mehr gerecht wird. Alternativen zum eigenen Auto sind bereits in vielen Städten Deutschlands verfügbar. Neben dem Angebot des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs haben sich jedoch auch neue Formen einer öffentlich­privaten Mobilität entwickelt und erfolgreich etabliert. Neben einer üblichen Autovermietung ist heute Carsharing eine beliebte Methode der günstigen und unabhängigen Fortbewegung. Doch wie schafft man erfolgreich den Übergang hin zum gemeinschaftlichen Auto und was muss man dabei beachten? Was passiert mit dem bisherigen Gebrauchtwagen und wo kann man ihn gegebenenfalls günstig entsorgen?

Für wen ist Carsharing geeignet?

Müssen Sie im Jahr weniger als 10.000 km mit einem Auto zurücklegen, dann ist Carsharing ein geeignetes Mittel für Sie. Die Kosten, welche pro Monat für ein eigenes Auto aufgewendet werden müssen, liegen je nach Alter schnell im dreistelligen Bereich (Versicherungen, Steuern, Tanken, Parken, Automobilclub­Mitgliedschaften, Reparaturen). Sofern Sie auf Ihr Fahrzeug nicht für den täglichen Weg zur Arbeit angewiesen sind oder diesen Weg von nun an mit dem Fahrrad beschreiten wollen, ist Carsharing eine lohnende Alternative für Sie. Brauchen Sie nur hin und wieder ein Auto für den Einkauf oder um jemanden abzuholen, ist dies die beste Variante. Wollen Sie hingegen eine längere Urlaubsreise unternehmen, sollten Sie auf die klassische Autovermietung zurückgreifen.

Was Sie beim Umstieg beachten müssen

Viele Umsteiger berichten zwar von anfänglichen Umstellungsproblemen, welche jedoch schnell in den Griff zu bekommen seien. So erlangen Fahrrad und öffentlicher Nahverkehr im Alltag mehr an Bedeutung und es entfällt die zeitaufwendige tägliche Parkplatzsuche. In der Regel ist die Carsharing­Flotte über den Anbieter versichert. Allerdings sollten Sie sich vor dem Umstieg bei Ihrer bisherigen Versicherung darüber informieren, was mit dem bisherigen Schadensfreiheitsrabatt passiert. Sollte man später wieder ein eigenes Auto besitzen, sollte auch der günstigere Versicherungsbeitrag angesetzt werden. Lesen Sie den Vertrag Ihres neuen Anbieters genau. Ist das Auto nur versichert, wenn Sie als Kunde fahren oder gilt der Versicherungsschutz auch dann, wenn Sie lediglich mit im Wagen sitzen, während eine andere Person mit gültiger Fahrerlaubnis fährt. Versicherungstechnisch sind Sie in der Regel über den Anbieter mitabgedeckt, sodass Ihnen in diesem Punkt keine Kosten entstehen.

Wohin mit dem alten Gebrauchtwagen?

Haben Sie sich für einen der Carsharing­Anbieter in Ihrer Stadt entschieden, können Sie den Verkauf Ihres Gebrauchtwagens angehen. Suchen Sie sich einen seriösen Händler und reinigen Sie das Fahrzeug, noch bevor Sie es einem Interessenten vorstellen, gründlich von innen und außen. So zeigen Sie Ihr Auto noch einmal von seiner besten Seite. Es ist empfehlenswert, das Auto von einem Profi schätzen zu lassen, bevor Sie auf Ankaufsangebote eingehen. So können Sie sich sicher sein, dass Sie auch den besten Preis dafür bekommen!