Ab heute sind die ersten 100 vollelektrisch betriebenen BMW i3 in der Flotte von DriveNow verfügbar, in Berlin sind 40 Modelle unterwegs, in Hamburg und München jeweils 30. Die 60 bisher eingesetzten BMW ActiveE werden abgelöst. Für den Herbst plant DriveNow eine Einführung des i3 in Köln und Düsseldorf, in den nächsten Monaten sollen bis zu 400 der elektrischen Cityflitzer für Kunden bereitstehen.
In London sammelt DriveNow bereits seit Anfang des Jahres Erfahrungen mit dem i3.
Nico Gabriel, Geschäftsführer von DriveNow: „In den vergangenen zwei Jahren haben wir viele wertvolle Erfahrungen beim täglichen Betrieb von Elektrofahrzeugen in einem Free Floating Carsharing System gesammelt. Unsere Kunden haben den BMW ActiveE genauso häufig genutzt wie die konventionell angetriebenen Fahrzeuge unserer Flotte. Mit der Einführung des BMW i3 in unsere Flotte in Deutschland und Europa können wir Elektromobilität im Carsharing auf eine neue Stufe heben. Unsere Kunden werden im Vergleich zu heute ein noch innovativeres, nachhaltigeres und komfortableres Auto fahren können.“
In den letzten zwei Jahren sind laut Angaben von DriveNow rund 60.000 Kunden den ActiveE gefahren und haben mehr als eine Million Kilometer elektrisch zurückgelegt. Jeden Monat konnten 3000 Nutzer erstmals ein rein elektrisches Fahrzeug ausprobieren, damit begeistert der Carsharing-Anbieter viele Nutzer fürs Thema Elektromobilität und sieht sich in diesem Bereich auch als treibende Kraft.
Parallel zur Einführung des BMW i3 stellt die BMW Group das „Kompetenzzentrum Urbane Mobilität“ vor, das Konzepte für die zukünftige Mobilität in Städten erarbeiten soll. Dabei setzt BMW auf Zusammenarbeit mit den Städten und anderen Interessensgruppen. Dr. Bernhard Blättel, Leiter Mobilitätsdienstleistungen BMW AG: „Wir haben die BMW Group bereits seit einigen Jahren einem starken Wandel unterzogen. Wir werden künftig nicht mehr nur der führende Hersteller von Premium-Fahrzeugen sein, sondern haben uns zum Ziel gesetzt, auch generell der führende Anbieter von Premium-Mobilitätsdienstleistungen zu werden. Wir sehen, dass unsere Kunden und die Gesellschaft einen Wandel vollziehen, dem wir natürlich Rechnung tragen. Das Ziel ist der Wandel hin zu einer menschengerechten Stadt mit viel Raum für das urbane Leben.“
Bessere Mobilität soll mit besserer Lebensqualität in Einklang gebracht werden, erläutert Blättel: „Es ist kein Widerspruch, Mobilität zu verbessern und gleichzeitig die Städte zu einem lebenswerteren Raum für die Menschen zu gestalten. Dies kann gelingen, wenn wir alle gemeinsam daran arbeiten.“
Infos zum Umgang mit dem BMW i3 und speziell dem Aufladen hat DriveNow auf seinem Blog zusammengefaßt.
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