Allianz setzt auf Corporate Carsharing

Allianz setzt auf Corporate Carsharing, Foto: Allianz

Nach Infineon setzt mit Allianz auch ein weiteres deutsches Unternehmen auf das Corporate Carsharing-System AlphaCity. Dank des Angebots der BMW-Tochter Alphabet können Allianz-Mitarbeiter zukünftig die Fahrzeuge neben Dienstfahrten auch für private Zwecke nutzen.

Ende Februar hatten wir bereits über das Corporate Carsharing-Angebot des Leasing-Dienstleisters Alphabet berichtet, damals wurde der Startschuss für eine sechsmonatige Testphase mit Infineon bekanntgegeben. Mit Allianz startet Alphabet nun einen weiteren Pilotversuch auf dem Allianz Campus in München.

Ähnlich wie beim „normalen“ Carsharing liegen auch die Vorteile für das Unternehmen beim Corporate Carsharing auf der Hand, auf Kurz- und Mittelstrecken sind gemeinschaftliche Fahrzeuge eine kostengünstige Alternative zu Taxi, Mietwagen. bzw. eigener Dienstwagen. Auch für die Mitarbeiter hat Corporate Carsharing seinen Chaarme, denn mit AlphaCity können die Beschäftigen die Fahrzeuge auch privat nach Dienstschluss nutzen.

Marco Lessacher, Vorsitzender der Geschäftsführung von Alphabet äußerte sich wie folgt zu der Kooperation mit der Allianz.

Wir freuen uns, nun auch mit der Allianz neue Wege im Fuhrparkmanagement zu gehen. Corporate Carsharing eröffnet Unternehmen die Möglichkeit, die Mobilität ihrer Mitarbeiter zu optimieren. Die Fahrzeuge, die zum Einsatz kommen, erfüllen höchste Qualitätsstandards und garantieren Fahrspaß

Zumm Start des Pilotprojekts kommt nur eine handvoll Fahrzeuge zum Einsatz, bei entsprechender Auslastung könnten nach und nach bis zu 15 Fahrzeuge eingesetzt werden. Auch für den Einsatz von E-Fahrzeugen ist Allianz offen und möchte diese zukünftig stärker in den Mobilitätsmix integrieren.

Ingo Schulz, Leiter Service bei der Allianz Deutschland und unter anderem für den Fuhrpark verantwortlich, glaubt mit der Lösung AlphaCity von Alphabet die richtige Wahl getroffen zu haben.

Mit CampusCars werden unsere Mitarbeiter noch flexibler

Wie funktioniert Corporate Carsharing im Detail?

Das Corporate Carsharing funktioniert grundsätzlich wie das ”normale” Carsharing. Analog zum Angebot zahlreicher Carsharing-Ambieter können sich interessierte Mitarbeiter einen RFID-Chip auf ihren Führerschein anbringen lassen, mit dieser werden die Fahrzeuge geöffnet. Im Fahrzeug findet der Nutzer den Fahrzeugschlüssel im Handschuhfach und kann das Auto starten. Während der Geschäftszeit stehen die Fahrzeuge für Dienstfahrt zur Verfügung und werden elektronisch über die Kostenstelle abgerechnet. Nach Feierabend und am Wochenende können die Autos gegen ein Entgelt auch für Privatfahrten gebucht werden. Als Zahlungsmittel wird hierfür die Kreditkarte des Nutzers hinterlegt.

AlphaCity ist ein Angebot der BMW-Tochtergesellschaft Alphabet, bei dem alle Fahrzeuge im Carsharing-Pool mit einem intelligenten Telematik-System von BMW ausgestattet und über eine Fleet-Management-Plattform verwaltet werden. Der bayerische Automobilhersteller greift hierbei natürlich auch auf seine Erfahrungen aus dem B2C-Geschäft mit DriveNow zurück.